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13.10.2018 Judo – Bayerischer Jugendpokal in Moosburg

Am 13.10.2018 fuhren wir mit der U14 nach Moosburg, um dort ein Wörtchen bei der Qualifikation zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Senftenberg mitzureden. Wir hatten eine eigene Jungsmannschaft und bei den Mädchen eine Kampfgemeinschaft mit dem PSV München.

Unsere Jungs (Tri, Maxi, Tobi, Timo, Vincent, Daniel, Andrej, Michi) verloren die erste Begegnung gegen Großhadern knapp mit 2-3 (Siege von Tobi und Michi), bevor im nächsten Kampf Altdort auf sie wartete. Nach 2 Siegen von Timo und Vincent stand es 2-2, bevor Michi im Schwergewicht über sich hinauswuchs, seinem 25kg schwereren Gegener über 3,5 Minuten einen harten Griffkampf lieferte und diesen im Golden Score mit einem umjubelten Soto-maki-komi werfen konnte. Damit war der Halbfinaleinzug geschafft!

Dieses verloren wir relativ deutlich gegen Altdorf. Im Kampf um Platz 3 (beim Jugendpokal wird dieser ausgekämpft) verloren wir knapp mit 2-3 gegen die nicht gänzlich unbekannten Unterhachinger. Damit waren wir zwar raus, aber dafür, dass unsere Mannschaft zur Hälfte aus U12ern, also dem jüngsten Jahrgang, bestand, war das eine tolle Leistung!

Unsere Mädchen (Vanessa, Berjin, Sophia, Ashley) traten zusammen mit dem PSV München in einer KG an. Und am Anfang sah es gar nicht gut aus – die erste Begegnung gegen Jahn Nürnberg ging verloren, weil Sina etwas umstritten im Golden Score hansokumiert wurde, Emma leerlief und Ninas Gegnerin im Schwergewicht nicht konsequent genug für ihre Rückengriffe bestraft wurde. Da half auch der tolle Hantei-Sieg von Ashley nicht mehr, wir verloren 2-3. Gegen Abensberg lagen wir schnell mit 0-2 hinten, bevor Berjin, ebenfalls schon auf Waza-ari geflogen, ihre Gegnerin bilderbuchreif mit Tani-otoshi auf die Matte hämmerte. In der Folge gewannen Ashley und Nina, was uns einen 3-2 Sieg und den Halbfinaleinzug bescherte!

Dieses verloren wir deutlich gegen das große G aus der Nähe, und im Kampf um Platz 3 wartete, oh Wunder, Jahn Nürnberg. Diesmal war aber vieles anders. Eine Kämpferin durfte nicht mehr starten, und Sina gewann ihren Revanchekampf nach nicht einmal 30 Sekunden! Damit war klar – wir fahren nach Senftenberg zum Bundesfinale!!

Coachen tu ich jetzt ja nicht erst seit gestern, aber das war, was Einsatzbereitschaft jedes/r einzelnen und Teamgeist angeht, sicherlich eines der besten Turniere, die ich je coachen durfte.

Bene